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Regionalliga West
Wuppertaler SV nach überstandener Krankheitswelle bereit für Fortuna Köln

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Kapitän Lion Schweers und Trainer Ersan Parlatan blicken in der Pressekonferenz auf das anstehende Spiel.
Kapitän Lion Schweers und Trainer Ersan Parlatan blicken in der Pressekonferenz auf das anstehende Spiel. Foto: Stefan Rittershaus

Nach der krankheitsbedingten Spielabsage vergangene Woche ist der Wuppertaler SV wieder bereit für den nächsten Spieltag der Regionalliga West. Der Gegner heißt Fortuna Köln.

Die Krankheitswelle beim Wuppertaler SV ist überstanden. Nachdem das letzte Spiel gegen Fortuna Düsseldorf II wegen eines herumgehenden Magen-Darm-Virus abgesagt werden musste, ist die Mannschaft für das Freitagabend-Spiel gegen Fortuna Köln bereit.

Kapitän Lion Schweers sprach auf der Pressekonferenz über die überstandene Krankheitswelle: "Der Virus ist ganz gut überstanden. Mich selbst hat es nicht getroffen. Alle sind wieder zurück, aber es hat einige richtig aus den Socken gehauen, das muss man schon sagen."

Angefangen am vergangenen Freitag, setzte der SV das Mannschaftstraining sicherheitshalber bis Dienstag aus. Dadurch ist die Vorbereitung auf das anstehende Spiel etwas verkürzt ausgefallen. "So viel macht es jetzt nicht aus. Die Tage sind ja mehr oder weniger die gleichen", beruhigte Schweers.

Trainer Ersan Parlatan hat keine Bedenken, was die Fitness der kürzlich erst genesenen Spieler betrifft, auch wenn am Dienstag noch einige Spieler nicht bei 100 Prozent waren: "Am Dienstag beim Training hat man Einigen angemerkt, dass sie noch nicht bei vollen Kräften waren. Mein Gefühl verrät mir, dass alle einsatzfähig sind und alle es gut auskuriert und überstanden haben."

Nach der Bekanntgabe des anstehenden Wechsels von Phil Beckhoff zum FC Gütersloh fürchtet Parlatan keine Unruhe innerhalb der Mannschaft: "Ich spüre keine Unruhe. Wenn ich irgendwelche Strömungen merke, halte ich auch dagegen." Eher sieht er es als zusätzliche Motivation für den 24-Jährigen: "Er will ja auch einen guten Anfang in Gütersloh haben. Deswegen ist der Eindruck, den er hier gibt, für seinen weiteren Werdegang wichtig."

Im Allgemeinen spürt der Trainer eine gewisse Zusatzmotivation aufgrund der ungewissen Zukunft vieler Spieler. "Ich spüre in keiner Weise eine Lockerheit im Training. Ganz im Gegenteil. Die Spieler sind bereit, viel zu opfern und viel auf dem Trainingsplatz zu geben, um am Wochenende erfolgreich zu sein."

Sperre von Benschop kann kompensiert werden

Stürmer Charlison Benschop erhielt im letzten Spiel gegen den FC Gütersloh die Rote Karte. Zuvor hatte er den Ball auf der Linie per Hand geblockt. Schweers ist sich sicher, dass der Ausfall adäquat kompensiert werden kann: "Natürlich ist Charlie ein guter Spieler und ein wichtiger Typ. Aber ich denke Damjan (Marceta, d.Re.d) ist auch ein super Stürmer und ein ähnlicher Typ. Es ist schade, dass Charlie gesperrt ist, aber wir haben nichtsdestotrotz eine Mannschaft, die das auffangen kann."

Anstoß bei Fortuna Köln ist am Freitagabend, 19:30 Uhr.

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